IGNATIUS - der Gottsucher // IGNATIUS - the God Seeker

Synopse

Ignatius - der Gottsucher

 

 

Auf dem Höhepunkt seiner militärischen Laufbahn wurde Ignatius von Loyola 1521 durch eine schwere Verletzung aus der Bahn geworfen. Er begann über den Sinn des Lebens nachzudenken und stellte seine früheren Prioritäten in Frage. Er entdeckte, dass die Nachfolge Christi für ihn mehr bedeutete als Ruhm und Reichtum. Nachdem er sich von seiner Verletzung erholt hatte, verbrachte Ignatius ein Jahr im spanischen Manresa. Er widmete seine Zeit der Suche nach Gott und der Frage, was Gott für seine Zukunft im Sinn haben könnte.

 

Im folgenden Sommer machte er bei einer Meditation in einer Höhle am Cardoner-Fluss eine tiefe mystische Erfahrung, die sein Leben für immer veränderte. Jetzt wusste er, was Gott von ihm wollte. Bald darauf begann er junge Männer um sich zu versammeln, die auf der Suche nach einem authentischeren christlichen Leben waren. Aus dieser Gruppe entwickelte sich schließlich die Gesellschaft Jesu, die Jesuiten. Später sagten seine Mitbrüder, der heilige Ignatius habe den Kern seiner Exerzitien in Manresa erlebt und niedergeschrieben. Bis zum heutigen Tag sind die Ignatianischen Exerzitien die geistliche Grundlage für alle Jesuiten weltweit. Sie haben auch Tausende von Menschen inspiriert, die von der jesuitischen Spiritualität auf vielfältige Weise berührt wurden.

 

Ignatius - der Gottsucher - entdeckt in seiner mystischen Erfahrung am Fluss Cardoner, dass Gott nicht nur in der Heiligen Schrift oder in der Tradition zu finden, sondern wirklich in allem gegenwärtig ist. Wie der britische Jesuit und Dichter Gerard Manley Hopkins (1844-1889) einmal schrieb: „Die Welt ist mit der Größe Gottes aufgeladen“. So ist Gott nicht in der Ablehnung der Welt zu finden, sondern in ihrer Entdeckung, Umarmung und der Liebe zur Welt. Das ist die kraftvolle Botschaft der Jesuiten, eine Botschaft, die bis heute die katholische Kirche verändern kann, so dass sie mystischer, offener, umarmender und vor allem liebevoller wird.

 

Der Film veranschaulicht die wesentlichen Einsichten und Dynamiken der ignatianischen Exerzitien. Im Besonderen nimmt er die Bilderwelt des Ignatius in drei besonders typischen Übungen auf: „Betrachtung über die Menschwerdung“, „Betrachtung über die zwei Banner“ und „Betrachtung zur Erlangung der Liebe“. Diese drei Bilderwelten werden als große Gemälde animiert. Darauf folgen jeweils Kurzgeschichten, welche die Grunddynamik der Übungen ins Heute übersetzen: Was heißt es, dass Gott Mensch geworden ist (Inkarnation)? Was ist für einen modernen Menschen Himmel oder Hölle? Welchen Leitfiguren folgen wir heute, wer ist für uns Teufel oder Heilsbringer? Wo erfahren wir Gottes Liebe und seine großartige Schöpfung?

Synopsis

Ignatius - the God Seeker

 

 

At the pinnacle of his military career, Ignatius of Loyola was thrown off course by a serious injury. He began to ponder the meaning of life, questioning his former priorities. He discovered that following Christ meant more to him than fame and wealth. After he recovered from his injury of 1521, Ignatius spent one year in Manresa (Spain). He devoted his time to seeking God and to finding out what God had in store for his future.

 

 

Ignatius – the God Seeker – discovers in his mystical experience at the river Cardoner that God is not to be found merely in scripture or tradition, but God is truly present in everything. (As the British Jesuit and poet, Gerard Manley Hopkins (1844-1889), once wrote, “The world is charged with the grandeur of God.” Thus, God is not to be found in negating the world, but by discovering, embracing, and loving the world. This is the powerful message of the Jesuits, a message that up to this today can change the Catholic Church by making it more mystical, more open, more embracing, and above all more loving.

 

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IGNATIUS - der Gottsucher // IGNATIUS - the God Seeker

Ignatius - der Gottsucher

 

 

Auf dem Höhepunkt seiner militärischen Laufbahn wurde Ignatius von Loyola 1521 durch eine schwere Verletzung aus der Bahn geworfen. Er begann über den Sinn des Lebens nachzudenken und stellte seine früheren Prioritäten in Frage. Er entdeckte, dass die Nachfolge Christi für ihn mehr bedeutete als Ruhm und Reichtum. Nachdem er sich von seiner Verletzung erholt hatte, verbrachte Ignatius ein Jahr im spanischen Manresa. Er widmete seine Zeit der Suche nach Gott und der Frage, was Gott für seine Zukunft im Sinn haben könnte.

 

 

Im Jahr 2022 feiern wir in Manresa den 500. Jahrestag dieses tiefgreifenden spirituellen Ereignisses, das schließlich die katholische Kirche und die Welt veränderte.

 

Ignatius - der Gottsucher - entdeckt in seiner mystischen Erfahrung am Fluss Cardoner, dass Gott nicht nur in der Heiligen Schrift oder in der Tradition zu finden, sondern wirklich in allem gegenwärtig ist. Wie der britische Jesuit und Dichter Gerard Manley Hopkins (1844-1889) einmal schrieb: „Die Welt ist mit der Größe Gottes aufgeladen“. So ist Gott nicht in der Ablehnung der Welt zu finden, sondern in ihrer Entdeckung, Umarmung und der Liebe zur Welt. Das ist die kraftvolle Botschaft der Jesuiten, eine Botschaft, die bis heute die katholische Kirche verändern kann, so dass sie mystischer, offener, umarmender und vor allem liebevoller wird.

 

Der Film veranschaulicht die wesentlichen Einsichten und Dynamiken der ignatianischen Exerzitien. Im Besonderen nimmt er die Bilderwelt des Ignatius in drei besonders typischen Übungen auf: „Betrachtung über die Menschwerdung“, „Betrachtung über die zwei Banner“ und „Betrachtung zur Erlangung der Liebe“. Diese drei Bilderwelten werden als große Gemälde animiert. Darauf folgen jeweils Kurzgeschichten, welche die Grunddynamik der Übungen ins Heute übersetzen: Was heißt es, dass Gott Mensch geworden ist (Inkarnation)? Was ist für einen modernen Menschen Himmel oder Hölle? Welchen Leitfiguren folgen wir heute, wer ist für uns Teufel oder Heilsbringer? Wo erfahren wir Gottes Liebe und seine großartige Schöpfung?

Ignatius - the God Seeker

 

 

At the pinnacle of his military career, Ignatius of Loyola was thrown off course by a serious injury. He began to ponder the meaning of life, questioning his former priorities. He discovered that following Christ meant more to him than fame and wealth. After he recovered from his injury of 1521, Ignatius spent one year in Manresa (Spain). He devoted his time to seeking God and to finding out what God had in store for his future.

 

 

In 2022 we celebrate the 500th anniversary of this profound spiritual event in Manresa, which eventually changed the Catholic Church and the world.

 

Ignatius – the God Seeker – discovers in his mystical experience at the river Cardoner that God is not to be found merely in scripture or tradition, but God is truly present in everything. (As the British Jesuit and poet, Gerard Manley Hopkins (1844-1889), once wrote: “The world is charged with the grandeur of God.” Thus, God is not to be found in negating the world, but by discovering, embracing, and loving the world. This is the powerful message of the Jesuits, a message that up to this today can change the Catholic Church by making it more mystical, more open, more embracing, and above all more loving.

 

The film visualizes the essential insights and dynamics of an Ignatian retreat. In particular it takes up the image-world of Ignatius in three particularly typical exercises: “Contemplation on the Incarnation”, “Meditation on Two Standards,” and “Contemplation to Gain Divine Love”. These three image-worlds are animated as large paintings. They are followed by short stories which translate the basic dynamics of the Exercises into the present: What does it mean that God became man (Incarnation)? What is heaven or hell for a modern day audience? Which leading figures do we follow today, who is the devil or savior for us? Finally, where do we experience God’s love and his great creation?